Sensorische Anwendungen finden heutzutage durch moderne Technologien (v.a. Smartphone/Smart-Watch vermittelt) vielfach Einzug in den Alltag. In diesem Zuge stellt sich die Frage, inwieweit auch sensorische Messungen der regulären Schwangeren-Vorsorge (Herzfrequenz, Blutdruck, Sonografie und Kardiotokografie), die dem Standard nach in der Hand des Arztes oder der Ärztin liegen, in den Smart-Home Bereich transferiert werden und valide Ergebnisse liefern, sowie zukünftig die Klinik-besuche schwangerer Frauen reduzieren bzw. spezifizieren können. Im Fokus der Fragestellung dieses Projekts steht die klinische Usability, die gesellschaftliche Akzeptanz, die Compliance durch die betroffenen Akteure und die Weiterentwicklung dieser sensorischen Techniken im häuslichen Bereich sowie damit assoziierte ethisch/medizinrechtliche Themen.
Ziel des Projektes ist, die Vorsorge für schwangere Frauen zu optimieren und zu vereinfachen, indem sowohl bewährte als auch innovative Sensorik in die Heim-Versorgung überführt und mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen analysiert wird. In diesem Projekt werden direkte Anwendungsmöglichkeiten zur Implementierung der Smart-Sensorik geschaffen, welche die optimierte Gesundheitsbetreuung durch die Ärztin oder den Arzt, aber auch die eigene Kontrolle und Optimierung der metabolischen Aktivität durch die schwangeren Frauen ermöglicht. Als Zielgruppe sind schwangere Frauen und deren Partner/innen angesprochen, die offen sind für die gesundheitsbezogene Anwendung moderner, digitaler Medien (Smartphone, Smart-Watch etc.).
The research profile of the Chair of Systematic Theology II (Ethics) at the FAU can be characterized as foundational-theological and concrete ethics and includes in particular questions concerning bioethics and social ethics. Ethics is conceived as a discipline that detects normative questions and analyses and interprets them in regarding prerequisites and consequences, determines criteria for the assessment of conflict situations and thus also advises decision-makers at the same time, and passes on the respective knowledge and competencies to students. Peter Dabrock’s current research focuses on ethics of life sciences and biomedicine at the interface of science, technology, and society, ethics of Big Data-driven and biomarker-based medicine, ethics of AI, ethics of Pandemic response, and ethics of forms of life in the democratically framed civil society under the rule of law (social justice, demographic change, sexual ethics, public theology).
Research projects
Current projects
Ethische und gesellschaftliche Herausforderungen der empathokinästhetischen Sensorik
(Third Party Funds Group – Sub project)
Term: 1. July 2021 - 30. June 2025
Funding source: DFG / Sonderforschungsbereich (SFB)
URL: https://www.empkins.de/
In E wird ein durchlaufendes ethisches Monitoring der EmpkinS-Forschung erfolgen. Die identifizierten Fragestellungen werden mittels einer normativen Analyse theoretisch aufgegriffen und hinsichtlich ihrer Auswirkungen und Konsequenzen auf normative Vollzugsbedingungen untersucht. Durch qualitativ-empirische Untersuchungen wird eine Zuspitzung der normativen Arbeiten mit Blick auf die konkreten Herausforderungen erreicht und eine Kommunikationsplattform, zwecks einer breiten gesellschaftlichen Partizipation am SFB, aufgebaut. Ebenso werden die Grundlagen für einen multidimensionalen Perspektivansatz verantwortlicher Governance im Umgang mit EmpkinS gelegt.
Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie undRückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs - DigiOnko
(Third Party Funds Single)
Funding source: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, StMGP (seit 2018)
Integratives Konzept zur personalisierten Präzisionsmedizin in Prävention, Früh-Erkennung, Therapie und Rückfallvermeidung am Beispiel von Brustkrebs
(Third Party Funds Single)
Funding source: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, StMGP (seit 2018)
Breast cancer is one of the leading causes of death in the field of oncology in Germany. For the successful care and treatment of patients with breast cancer, a high level of information for those affected is essential in order to achieve a high level of compliance with the established structures and therapies. On the one hand, the digitalisation of medicine offers the opportunity to develop new technologies that increase the efficiency of medical care. On the other hand, it can also strengthen patient compliance by improving information and patient integration through electronic health applications. Thus, a reduction in mortality and an improvement in quality of life can be achieved. Within the framework of this project, digital health programmes are going to be created that support and complement health care. The project aims to provide better and faster access to new diagnostic and therapeutic procedures in mainstream oncology care, to implement eHealth models for more efficient and effective cancer care, and to improve capacity for patients in oncologcal therapy in times of crisis (such as the SARS-CoV-2 pandemic). The Chair of Health Management is conducting the health economic evaluation and analysing the extent to which digitalisation can contribute to a reduction in the costs of treatment and care as well as to an improvement in the quality of life of breast cancer patients.
SMART Start: Smarte Sensorik in der Schwangerschaft - Ein integratives Konzept zur digitalen, präventiven Versorgung schwangerer Frauen
(Third Party Funds Single)
Funding source: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Sensorische Anwendungen finden heutzutage durch moderne Technologien (v.a. Smartphone/Smart-Watch vermittelt) vielfach Einzug in den Alltag. In diesem Zuge stellt sich die Frage, inwieweit auch sensorische Messungen der regulären Schwangeren-Vorsorge (Herzfrequenz, Blutdruck, Sonografie und Kardiotokografie), die dem Standard nach in der Hand des Arztes oder der Ärztin liegen, in den Smart-Home Bereich transferiert werden und valide Ergebnisse liefern, sowie zukünftig die Klinik-besuche schwangerer Frauen reduzieren bzw. spezifizieren können. Im Fokus der Fragestellung dieses Projekts steht die klinische Usability, die gesellschaftliche Akzeptanz, die Compliance durch die betroffenen Akteure und die Weiterentwicklung dieser sensorischen Techniken im häuslichen Bereich sowie damit assoziierte ethisch/medizinrechtliche Themen.
Ziel des Projektes ist, die Vorsorge für schwangere Frauen zu optimieren und zu vereinfachen, indem sowohl bewährte als auch innovative Sensorik in die Heim-Versorgung überführt und mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen analysiert wird. In diesem Projekt werden direkte Anwendungsmöglichkeiten zur Implementierung der Smart-Sensorik geschaffen, welche die optimierte Gesundheitsbetreuung durch die Ärztin oder den Arzt, aber auch die eigene Kontrolle und Optimierung der metabolischen Aktivität durch die schwangeren Frauen ermöglicht. Als Zielgruppe sind schwangere Frauen und deren Partner/innen angesprochen, die offen sind für die gesundheitsbezogene Anwendung moderner, digitaler Medien (Smartphone, Smart-Watch etc.).
Recent publications
2022
2021
2020
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